Porsche Cayenne SUV
Luxusklasse
Grunddaten
Der neue Cayenne feiert in seiner dritten Generation Premiere auf der IAA Frankfurt 2017 und wird zum Jahresende eingeführt. Das Fahrzeug wurde dabei völlig neu entwickelt und baut in großen Teilen auf der Konzern-Plattform, auf der auch Audi Q7 und Bentley Bentayga stehen, auf. Beim Cayenne steht jedoch die Sportlichkeit deutlich stärker im Fokus, ohne auf die Offroad-Tauglichkeit verzichten zu müssen. Trotz erweiterter Serienausstattung und 63 Millimeter Längenzuwachs im Vergleich zum Vorgänger wurde der Luxus-Offroader um bis zu 65 Kilogramm leichter. Der unveränderte Radstand (2.895 Millimeter) und neun Millimeter weniger Dachhöhe sorgen in Summe für einen „gestreckten“ Eindruck des 4,92 Meter langen und 1,98 Meter breiten Cayenne. Das Kofferraumvolumen liegt bei 770 Litern und ist damit um 100 Liter gewachsen. Zum Markstart gibt es einen Sechszylinder-Turbomotor mit 3.0 Litern Hubraum und 340 PS. Zweites Modell ist der Cayenne S mit 440 PS, der von einem 2.9 Liter großen V6-Biturbo angetrieben wird. Später wird das Motorenportfolio definitiv um die Turbo-Version mit 550 PS und die Plug-in-Hybridvariante ergänzt. Letztere kommt zunächst auf Basis des V6-Biturbo, später auch in Verbindung mit dem V8 und einer Systemleistung von 680 PS. Über eine Version mit Dieselmotor ist noch nicht entschieden. Für die Kraftübertragung auf das serienmäßige Allradsystem „Porsche Traction Management“ (PTM) ist ein neues Achtgang-Tiptronic S-Getriebe verantwortlich.
- Porsche Marke
- SUV Modell
- November 2017 Markteinführung
- 5 Sitzer Sitzplätze
Werbung:
4 Motoren des Cayenne SUV
Benzin
Alle Angaben sind Herstellerangaben und ohne Gewähr. Die Preise beinhalten 19% MwSt.
Besonderheiten & Unterschiede beim Porsche Cayenne SUV
Technik
- neues Leichtbau-Grundfahrwerk mit einer Vorderachse in aufgelöster Lenker-Bauweise und einer Mehrlenker-Hinterachse
- mit Ausnahme des aktiven Dämpfungssystems „PASM“ (serienmäßig beim Cayenne S) sind alle weiteren Fahrwerksysteme Neuentwicklungen und erstmals steht eine elektrische Hinterachslenkung zur Wahl
- auf Wunsch steht eine adaptive Luftfederung mit neuer Dreikammer-Technologie zur Verfügung, die bei Geländeeinsätzen die Anpassung der Bodenfreiheit ermöglicht
- bei der ebenfalls optionalen Wankstabilisierung „Porsche Dynamic Chassis Control“ (PDCC) kommt ein 48-Volt-Bordnetz zum Einsatz
- echte Weltneuheit stellt die optionale Bremsanlage mit Graugussscheibe und Wolframcarbid-Beschichtung dar, deren Bremssättel weiß lackiert sind (erhöht die Reibwerte und reduziert Verschleiß)
- das serienmäßige „Porsche Connect Plus“ ermöglicht den Zugriff auf Online-Dienste und das Internet (z.B. Online-Navigation mit Echtzeit-Verkehrsinformation)
- der Parkassistent vorne und hinten, ein LTE-Telefonmodul inklusive WLAN-Hotspot sowie ein vorausschauender Fußgängerschutz zählen ebenfalls zur Serienausstattung
- die wichtigsten, teils optionalen Assistenzsysteme sind der Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera, der Spurwechselassistent, der Spurhalteassistent mit Verkehrszeichenerkennung, der Stauassistent, Surround View sowie „Porsche InnoDrive“ mit Abstandsregeltempomat
- das optionale „Sport Chrono-Paket“ wurde neu geschnürt, dessen sichtbares Zeichen der Mode-Schalter am Lenkrad ist (Fahrmodi Normal, Sport, Sport Plus und Individual)
- der zentrale „Sport Response Button“ aktiviert die auf maximale Performance abgestimmten Kennfelder von Motor und Getriebe
- zum Sport Chrono-Paket gehört auch der separat schaltbare PSM Sport-Modus, in dem das fahrdynamische Potenzial vollständig ausgeschöpft wird
- Startbildschirm und Hauptmenü des neuen Multimedia-System lassen sich individuell anpassen
- neben Interieur-Einstellungen speichert ein Profil Vorgaben für Licht, Fahrprogramme und Assistenzsysteme
- über die integrierte LTE-fähige SIM-Karte stehen die erweiterten Dienste von Connect Plus zur Verfügung (so lässt sich beispielsweise die Standheizung aus der Ferne über das Smartphone programmieren)
- weiterhin zählt die speziell für das SUV entwickelte „Offroad Precision App“ zum Serienumfang (mit ihr können Geländefahrten detailliert dokumentiert und anhand der Video-Aufzeichnungen die eigenen Fähigkeiten verbessert werden)
Design
- von vorne ist er nur in Details vom Vorgänger zu unterscheiden
- die LED-Scheinwerfer gibt es ab sofort in Serie (auf Wunsch als LED-Matrix-Scheinwerfer)
- neue horizontale Lichtkanten lassen das SUV breiter wirken
- die angebotenen Leichtmetallräder vergrößern sich um einen Zoll auf nun 19 bis 21 mit erstmals breiteren Reifen an der Hinterachse
- am Heck spannt sich zwischen den neu gestalteten Rückleuchten in dreidimensionaler Leuchtgrafik und durchgehendem LED-Leuchtband der dreidimensional gestaltete Porsche-Schriftzug
- die vergrößerten Lufteinlässe im Heckstoßfänger weisen auf die teils deutlichen Leistungszuwächse hin
- das Cockpit hat sich bedeutender geändert und setzt künftig auf Touchscreens statt vieler Knöpfe
- Kernstück des neuen Anzeige- und Bedienkonzepts in der Mittelkonsole ist ein 12,3 Zoll Full-HD-Touchscreen des „Porsche Communication Management“ (PCM), dessen Funktionen auch Spracheingaben verarbeiten
- in der Mittelkonsole konzentrieren sich analoge Bedienelemente auf wenige Hauptfunktionen, weitere Tasten sind in die Glas-Touch-Oberfläche integriert, die bei Bedienung akustische und haptische Rückmeldung geben
- zentral angeordneter Analog-Drehzahlmesser, der von zwei 7-Zoll großen Full-HD-Displays für die Darstellung der Fahrdaten flankiert wird
Fehler, falschen Wert gefunden? Hier melden!
Fehler, falschen Wert gefunden?
Dann kannst du uns helfen, schreib uns direkt hier:
Diese Seite empfehlen