Mercedes-Benz A-Klasse Limousine
Untere Mittelklasse
Grunddaten
Mercedes stellt die vierte Generation (W 177) der A-Klasse auf dem Autosalon in Genf vor, deren Marktstart im Mai 2018 erfolgt. In Sachen Vernetzung und Multimedia soll das Modell im Kompaktsegment neue Maßstäbe setzen, auch durch das sogenannte „MBUX“ Mercedes-Benz User Experience. Die neue A-Klasse ist auf 4,42 m Länge, 1,80 m Breite und 1,44 m Höhe gewachsen und auch der Kofferraum wächst auf 370 Liter - 29 Liter mehr als beim Vorgänger. Der Innenraum bietet insgesamt ein besseres Raumgefühl, bessere Rundumsicht und mehr Platz. Das Antriebskonzept basiert auf Vierzylinder-Motoren mit Turboaufladung. Zunächst sind das die drei Triebwerke aus dem A 200 Einstiegs-Benziner mit 1.33 Liter Hubraum und 163 PS, dem A 250 mit zwei Liter Hubraum und 224 PS sowie dem 1.5-Liter-Selbstzünder im A 180 d mit 116 PS. Neben einem manuellen Sechsgang-Getriebe und Frontantrieb bietet Mercedes auch ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe inklusive Segelfunktion und Allradantrieb (4Matic) an. Das Triebwerk des A 200 verfügt über einen Partikelfilter sowie spritsparende Zylinderabschaltung, dank der im Teillastbereich die Zylinder Eins und Drei abgeschaltet werden. Der Diesel erfüllt dank SCR-Kat mit AdBlue die strengste Abgasnorm Euro 6 d, die erst in einigen Jahren gelten wird. Kurz nach der Markteinführung wird die Motorenpalette zügig ausgebaut, dessen Leistungsspitze wieder der A45 AMG stellt. Je nach Motorisierung und Fahrerwunsch stehen unterschiedliche Fahrwerke zur Verfügung. Die Einstiegsmodelle A 200 und A 180 d besitzen eine einfache Verbundlenker-Hinterachse. Der A 250 und alle 4Matic Modelle verfügen über eine Vierlenker-Hinterachse. Serienmäßig besitzt die neue A-Klasse ein Komfortfahrwerk mit Stahlfederung sowie Dynamic Select.
- Mercedes-Benz Marke
- Limousine Modell
- April 2018 Markteinführung
- 5 Sitzer Sitzplätze
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5 Motoren des A-Klasse Limousine
Benzin
Diesel
Alle Angaben sind Herstellerangaben und ohne Gewähr. Die Preise beinhalten 19% MwSt.
Besonderheiten & Unterschiede beim Mercedes-Benz A-Klasse Limousine
Technik
- erstmals kann die A-Klasse dank verbesserter Kamera- und Radarsysteme in bestimmten Situationen auf Wunsch teilautomatisiert fahren
- außerdem werden Karten- und Navigationsdaten für Assistenz-Funktionen genutzt, womit der Aktive Abstands-Assistent „Distronic“ (Bestandteil des aufpreispflichtigen Fahrassistenz-Pakets) streckenbasiert die Geschwindigkeit vorausschauend anpassen kann
- hinzu kommen ein Aktiver Nothalt- sowie Aktiver Spurwechsel-Assistent, ein erweiterter Aktiver Brems-Assistent und Pre Safe Plus mit Erkennung einer drohenden Heckkollision
- bei den Vordersitzen halten mit Sitzklimatisierung, Massagefunktion und Multikontursitz neue Komfortfunktionen Einzug
- absolutes Highlight ist das „MBUX“ als neues, dank künstlicher Intelligenz lernfähiges und emotions-verbindendes Infotainment-System mit eigenem Sprachassistenten
- der Sprachassistent wird mit "Hey Mercedes" aktiviert und soll dank intelligenter Sprachsteuerung mit natürlichem Sprachverstehen punkten
- ebenfalls dazu zählt das in drei Ebenen aufgeteilte Menü: erste Ebene „Homescreen“ mit frei wählbaren Hauptapplikationen, zweite Ebene „Basescreen“ mit Anzeige und Bedienung jeweils einer Hauptapplikation (bspw. Navigation) und die dritte Ebene für selten genutzte Informationen und Einstellungen
Design
- anders als beim Vorgänger wird jetzt auf eine glattflächige Designsprache - ohne viele Sicken und Kanten - gesetzt
- Sportlichkeit und Dynamik stehen dennoch weiterhin an vorderster Stelle
- das Frontdesign erinnert mit tiefgezogener Motorhaube, sechseckigem sowie flachen Scheinwerfern (auf Wunsch mit Multibeam-LED-Technologie) und Tagfahrlichtfackel an den CLS
- die Seitenansicht wird durch den vergrößerten Radstand auf 2,73 m und die Charakterlinie optisch gestreckt
- zusätzlich sorgen die größeren Radhäuser für Räder bis 19 Zoll für mehr Sportlichkeit
- auffälligste Neuerung am Heck sind die zweigeteilten Rückleuchten, die die Ladeöffnung nun 20 cm breiter ausfallen lässt
- der Innenraum avanciert zu einer echten Hightech-Landschaft, deren Highlight das serienmäßige Widescreen-Cockpit ist
- die freistehenden Displays sind je nach Ausstattung in Formatkombinationen von zweimal 7-Zoll bis hin zu zweimal 10,25-Zoll
- auf dem linken Bildschirm werden die Instrumente und Fahrzeugdaten in verschiedenen Designs angezeigt, auf dem rechten Display wiederum Daten wie Navigation, Fahrmodi oder Multimedia-Funktionen
- die Instrumententafel ist in zwei horizontale Elemente aufgeteilt, wobei das optionale Ambiente-Licht einen schwebenden Eindruck des Unterbaus schaffen soll
- neu sind Lüftungsdüsen in Turbinenoptik und ein Multifunktionslenkrad mit zusätzlich kleinen Touchfeldern
- das nun eckig statt runde Touchpad in der Mittelkonsole ersetzt den bekannten Dreh- und Drücksteller und verfügt wieder über eine Handflächenauflage (beherrscht neu auch Wisch- und Zoomgesten)
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