Mercedes-Benz G-Klasse Station-Wagen lang
Oberklasse
Grunddaten
Die komplett neu entwickelte G-Klasse (W464) von Mercedes feiert auf der Detroit Autoshow 2018 Weltpremiere und ist ab Juni verfügbar. Damit endet die fast 40 jährige Ära des seit 1979 bei Magna in Graz nahezu unverändert gebauten Kult-Offroaders. Mercedes hält bei der Neuauflage jedoch am kantigen Design fest und steigert sogar noch einmal die Geländegängigkeit. Der „G“ bleibt weiter ein echter „G“ – unter anderem dank des serienmäßigen Leiterrahmens, der drei 100‑prozentigen Differenzialsperren und der Geländeuntersetzung Low Range. Darüber hinaus wurden die verbaute Highend-Technik auf den aktuellsten Stand gebracht sowie das Platzangebot und die Umweltbilanz verbessert. Um zehn Zentimeter legt die neue G-Klasse in der Breite zu, der Radstand wächst um vier Zentimeter. Mehr Platz gibt es vor allem auf der Rückbank, das dahinterliegende Gepäckabteil schrumpft dagegen etwas. Trotz erhöhter Torsionssteifigkeit und neuem Material-Mix aus hochfestem Stahl und Aluminium hat die neue G-Klasse um 170 kg abgespeckt, wiegt damit aber weiterhin über zwei Tonnen. An den Start geht es vorerst mit nur einer Motorisierung als G 500, später werden weitere Triebwerke nachgereicht. Hier leistet ein 4.0-Liter-V8-Benzinmotor mit Biturbo 422 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 610 Newtonmetern. Für die Kraftübertragung wurde das Wandler-Automatikgetriebe „9G‑Tronic“ speziell auf die Offroad-Anforderungen abgestimmt.
- Mercedes-Benz Marke
- Station-Wagen lang Modell
- Juni 2018 Markteinführung
- Sitzer Sitzplätze
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1 Motor des G-Klasse Station-Wagen lang
Alle Angaben sind Herstellerangaben und ohne Gewähr. Die Preise beinhalten 19% MwSt.
Besonderheiten & Unterschiede beim Mercedes-Benz G-Klasse Station-Wagen lang
Technik
- „Dynamic Select“ ist jetzt mit bis zu fünf Fahrprogrammen zur Einstellung von Motor, Getriebe, Fahrwerk, Lenkung und Assistenzsystemen verfügbar
- der „G‑Mode“ mit Einstellungen für Fahrwerk, Lenkung sowie Gaspedalkennlinie wird aktiviert, sobald eine der drei Differenzialsperren oder die Geländeuntersetzung „Low Range“ eingelegt wird
- Spurstabilität wird durch die neue elektromechanische Zahnstangenlenkung erhöht
- das Fahrwerk besteht nun aus einer Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenker-Vorderachse in Kombination mit einer starren Hinterachse
- daraus ergeben sich bis zu 100 % Steigfähigkeit, 241 Millimeter (+ 6 Millimeter) Bodenfreiheit zwischen den Achsen, eine maximale Wattiefe von 70 cm (+ 10 cm), fahrstabile Schräglagen von 35° (+ 7°) und Böschungswinkel hinten 30° sowie vorne 31° (+ 1°)
- die optionale 360-Grad-Kamera bietet unterschiedliche Ansichten mit dynamischen Hilfslinien auf dem Full-HD-Display
- speziell für die G‑Klasse entwickelter Offroad-Bildschirm mit Informationen wie Höhe, Steigung, Schräglage, Kompass, Lenkeinschlag und aktivierte Differenzialsperren
- serienmäßig sind in der G-Klasse "Lugano"-Ledersitze mit Memory-Funktion für den Fahrersitz, Sitzheizung vorn und hinten sowie die Komfortkopfstützen vorn
- auf Wunsch gibt es das Aktiv-Multikontursitz-Paket, das neben den speziellen Multikontursitzen mit Luftkammern auch verschiedene Massagefunktionen, Sitzklimatisierung sowie eine schnelle Sitzheizung beinhaltet
- das serienmäßige Audio-System verfügt über sieben Lautsprecher, als Sonderausstattung gibt es ein Burmester Surround-Soundsystem mit 16 Lautsprechern und einem 590 Watt-Verstärker
Design
- trotz Neuentwicklung bleibt die unverkennbar, kantige Form sehr ähnlich zum Vorgänger erhalten
- von vorn betrachtet stechen neben dem deutlichen Breitenzuwachs die neuen LED-Rundscheinwerfer sowie die neuen Außenspiegel ins Auge
- klassische Elemente wie die aufgesetzten vorderen Blinker und die außen angeschlagenen Scharniere bleiben bestehen
- am Heck gibt es ebenfalls ein neues Leuchten-Design
- die sportliche „AMG Line“ wartet mit roten Ziernähten an Sitzen, Instrumententafel, Türen und Mittelkonsole sowie roten Gurten auf
- im Cockpit bleibt hingegen kein Stein auf dem anderen, lediglich die geometrischen Formen und einige „Kult“-Features bleiben
- die völlig neu designte Instrumententafel beinhaltet serienmäßig analoge Rundinstrumente
- als optionales Kombiinstrument kommt jeweils ein 12,3 Zoll großes Display mit virtuellen Instrumenten sowie ein Zentraldisplay über der Mittelkonsole zum Einsatz („Widescreen-Cockpit“)
- Lenkrad mit berührungssensitiven Touch Controls (Oberfläche reagiert auf Wischbewegungen) zur Steuerung des Infotainmentsystems
- Direkttasten vor dem bewährten Controller auf der Mittelkonsole für häufige Bedienaufgaben bleibt bestehen
- die Form der Rundscheinwerfer spiegelt sich in den seitlichen Belüftungsdüsen wider und die Gestaltung der aufgesetzten Blinker findet sich in den Lautsprechern wieder
- typisch sind auch der Haltegriff vor dem Beifahrer und die im Sichtfeld positionierten und in Chrom hervorgehobenen Schalter für die Differenzialsperren
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