Audi A3 Sportback
Untere Mittelklasse
Grunddaten
Audi verpasst seiner Kompaktfamilie A3 ein Facelift, welches ab Sommer 2016 zu haben ist. Von der Überarbeitung profitieren also Dreitürer, Sportback, Cabrio und Limousine sowie die sportlichen S3-Derivate. Lediglich der RS3 bleibt vorerst unverändert. Audi bietet für den facegelifteten A3 insgesamt neun Motoren an. Zu den drei Benzinern und den drei Dieseln gesellen sich der Plug-in-Hybrid e-tron (nur als Sportback) und die mit Erdgas betriebene Version g-tron. Als Einstiegstriebwerk kommt wie bei dem im Herbst startenden Q2 der 1.0-Liter-3-Zylinder-Turbo mit 115 PS zum Einsatz. Die restlichen Triebwerke sind aus anderen Konzernmodellen bekannt. Der 1.4 Liter TFSI leistet 150 PS und der aufgeladene 2.0-Liter-Vierzylinder bringt es auf 190 PS. Bei den Dieselmotoren geht es mit dem 110 PS starken 1.6-Liter-TDI los. Die zwei Liter großen Selbstzünder leisten 150 sowie 184 PS. Die Systemleistung des Plug-in-Hybridmodells bleibt mit 204 PS unverändert. Die S3-Versionen erstarken um 10 PS und leisten nun 310 PS. Serienmäßig setzen die schwächeren Triebwerke auf Frontantrieb und ein manuelles Sechsganggetriebe. Gegen Aufpreis gibt es ein überarbeitetes Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (S tronic). Beim S3 ist der Allradantrieb „quattro“ Serie, für andere Varianten ist er gegen Aufpreis erhältlich.
- Audi Marke
- Sportback Modell
- Juli 2016 Markteinführung
- 5 Sitzer Sitzplätze
Ausstattungsvarianten
- Basis
- sport
- design
Werbung:
25 Motoren des A3 Sportback
Benzin
Diesel
Benzin
Alle Angaben sind Herstellerangaben und ohne Gewähr. Die Preise beinhalten 19% MwSt.
Besonderheiten & Unterschiede beim Audi A3 Sportback
Technik
- die Ausstattungslinien wurden neu geordnet und so gibt es neben dem Basismodell die Linien sport, design, S-Line und design selection
- die Bedienung des „virtual cockpit“ wurde nochmals verbessert, so erkennt das System nun auch zusammenhängende Sprachbefehle und kann passende Ziele direkt in das Navigationssystem übernehmen
- darüber hinaus unterstützt das Touchpad des runden Dreh- und Drückreglers hinter dem Ganghebel nun auch Mehrfingergesten – man kann sich also beispielsweise wie am Smartphone in eine Karte hineinzoomen
- das MMI Radio plus inklusive 7-Zoll-Monitor auf dem Armaturenbrett zählt zur Standardausstattung
- ein weiteres, technisches Highlight ist die MMI Navigation plus mit Audi connect, da das System in Sachen Online-Funktionen kaum Wünsche offen lässt (per LTE ins Internet und macht so aus dem A3 einen WLAN-Hotspot)
- bei den verfügbaren Assistenzsystemen sind Spurhalte-, Stau-, Querverkehr-, Emergency-Assistent, Toter-Winkelwarner, Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarner, Rückfahrkamera oder ein automatischer Einparkassistent zu haben
Design
- am einfachsten ist die Facelift-Version an der Front zu identifizieren, denn hier kommen neben dem breiteren Grill auch neu gezeichnete Scheinwerfer zum Einsatz, die aufgrund der Zacken-Form stark an den aktuellen A4 erinnern
- Xenon-Scheinwerfer gehören nun zur Serienausstattung, gegen Aufpreis sind Matrix-LED-Scheinwerfer zu haben
- seitlich gibt es lediglich modifizierte Schweller und Felgen
- am Heck haben die Designer die Leuchtengrafik verändert und den Diffusoreinsatz überarbeitet
- unter den zwölf verfügbaren Außenfarben befinden sich fünf neue mit den Namen: Arablau, Kosmosblau, Nanograu, Tangorot und Vegasgelb
- beim „neuen“ A3 verbirgt sich das eigentliche Highlight im Innenraum, denn gegen Aufpreis gibt es statt klassischen Kombiinstrument das 12,3 Zoll große „virtual cockpit“
- dieses kann vom Fahrer nahezu beliebig programmiert werden (z.B. kann eine riesige Navigationskarte eingeblendet werden, Fahrzeuginformationen können abgerufen oder ein klassisches Design mit zwei großen Rundinstrumenten gewählt werden)
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